Kategorie: New York

  • St. Patrick’s Day

    Der St. Patrick’s Day ist zwar erst in 10 Tagen (17. März) aber die Leute in Hoboken feiern den immer schon 14 Tage im Vorraus. Warum? Keine Ahnung, ist halt so. Das Ganze ist ja zu Ehren des irischen St. Patrick, aber in Wahrheit geht es nur darum, möglichst schnell betrunken zu werden. Die Parade startete um 9:00 Uhr und ging den ganzen Tag und rein in die Nacht. Ich kam zwar erst um 16:00 Uhr rüber, hatte aber noch genug Zeit mich in die Parade einzugliedern! Ich habs mit Fotos machen versucht, war aber nicht recht erfolgreich! Auf jeden Fall war der Samstag wirklich toll (nachdem ich den ganzen Tag arbeiten musste! 🙁 ) und es war auch gut, dass James noch rüber gekommen ist – andernfalls wärs mit Heim kommen etwas schwieriger geworden! Hab jetzt auch einen neuen Hut! Den hab ich von Grant stipizt. Ein Typ von Jersey, den ich in der Bar kennen gelernt habe. Anschließend sind wir dann noch ein Bisschen an der Lower East Side fort gegangen und ich lies den Tag mit einem Stiegl im Cafe Katja aus klingen! 🙂

  • Wochenende und Eishockey Goldmedaille

    Dieses Wochenende war wieder mal eins der Superlative und man kann nur sagen: V-Man hat mal wieder zugeschlagen! Los gings am Freitag mit Lukas Abschiedsfeier. Lukas ist ein (nahe) Salzburger, der in New York ein Praktikum für 6 Monate absolviert hat. Mittlerweile ist er wieder zurück im schönen Österreich, aber am Freitag hieß es nochmal richtig feiern! Okok, jeder der bei meiner Abschiedsparty war, weiß war wirklich richtig feiern heißt, aber Freitag war auch ganz passabel! Los gings im Katja mit ein Haufen Stiegl Bier und ca. 10 Österreichern, wo ich bis dahin nur Lukas kannte. Pumsti schaffte es leider nicht, aus welchen Gründen auch immer…. entweder zu alt, oder steht er vielleicht doch schon wieder zu sehr unterm Schlapfn! 😉 Nach dem „Vorglühen“ im Katja gings dann weiter in die Apotheke und dort wurde dann richtig Cocktails getankt. Ich unterhielt mich auch ein bisschen mit Albert, den Besitzer (gebürtiger Grazer), doch leider viel doch kein gratis Drink ab. Aber ich werde die Hoffnung nicht auf geben, irgendwann geh ich ihm schon mal so sehr am Geist, dass einen Drink raus rückt. Tja um 4:00 Uhr gings dann heim, etwas zu bald, denn wie ich erfahren musste, sind die anderen dann noch spontan zu irgendwem ins Apartment weiter und haben bis 9:00 Uhr morgens durchgehalten. Naja, vielleicht doch besser, dass ich nicht dabei war, denn am Samstag hatte ich dann doch einen ziemlichen Kater und eigentlich wollte ich daheim bleiben. Doch wie es „der Zufall“ so will, musste ich gleich wieder auf die Piste, diesmal jedoch nur bis halb 3 und man glaubt es kaum, das Bett war echt wieder eine Wohltat! 🙂 Am Sonntag hieß es dann seit langem wieder mal: Sportbar. Kanada spielte gegen die USA um die Goldmedaille. Gestartet hab ich mit einer Diet-Coke, aber Pumsti schaute mich an, als ob ich krank sei und wir landeten wieder beim Bier. Das Spiel selbst – für alle die es nicht verfolgt haben: Kanada hat verdienterweise gewonnen. Schafften es die Spieler der USA zwar in den letzten 24 Sekunden noch zum Ausgleich, so hatten die Kanadier bei der Verlängerung wieder die Nase vorne und machten Gold. Wir – Pumsti, Emma und ich – waren als nicht USAler natürlich für Kanada. Linda startete mit ihrer Canada-Haube zwar auch für die Kanadier, entschloss sich aber dann doch für USA. Das Beste an der ganzen Sache war, dass alle anderen glaubten, wir wären Kanadier und ja… wie beließen sie in dem Glauben! 😉 So, zum Schluss noch ein paar Fotos:

    Emma, ich, Pumsti als begeisterte Kanada-Fans

    Pumsti fehlt der Durchblick! 😉

  • Sonnenuntergang am Ground Zero

    Alle die mich kennen, wissen ja, dass ich nicht der große Romantiker. Gestern Abend ist mir jedoch ein Motiv vor die Linse geraten, wo ich einfach nicht widerstehen konne. Für alle die ein weniger mehr Romantikgefühl haben als ich:

  • Ground Zero die Zweite

    Heute gibts mal wieder ein bisschen Ground Zero zum Sehen. Denn mittlerweile kann man ja wirklich schon was sehen, außer einer rießen Grube:



  • New Yorker Nachtleben

    Gestern Nacht kam ich mal so richtig ins New Yorker Nachtleben. Ich war zwar schon oft unterwegs in Bars und auch mal in der Disko, aber das ist nur normales Fortgehen, nicht das echte Nachtleben! Also los ging alles mal, dass ich zu einer Privatparty in einer Bar eingeladen wurde. Der Grund für die Party war Jason, ein Typ, der sich mit Drogen aus dem Leben geschossen hat. Die Freunde machten quasi eine Abschiedsparty, weil er immer auf Party und Spass war (was logisch ist, wenn man dauern high ist). Ich hatte also irgendwie ein schlechtes Gefühl bei der Sache, dachte aber: Ok, einen Versuch ist es wert und abhauen kannst immer noch. Ich kam also in die Bar und wurde natürlich mal von allen gemustert und gefragt, wer ich denn sei. Puh, ziemlich unangenehm! Aber ich schmiss mich gleich zu meinen „Einlader“ und alles war paletti. Nächster etwas unangenehmer Punkt: Fast alle Typen dort waren schwul, oder verhielten sich zumindest so. Ich beschloss dann also an die Bar zu gehen und zum Glück gabs dort auch Münchner Hofbräu und eine Happy Hour bis 22:00 Uhr, 2 zum Preis von einem. Ich bin um 21:00 Uhr rein und hatte dann bis zum Schluss der Happy Hour 4 Halbe Hofbräu. Rechnet euch die „Schluckzeit“ selber aus! 😉 Die Kellnerin dort war auch sehr nett, erkannte natürlich sofort meinen deutschen Akzent, bzw. dass ich Hofbräu deutsch aus sprach. Wir kamen ein bisschen ins Gespräch und Manu wird sich jetzt freuen: Sie ist aus Sibirien/Russland und jetzt für 3 Jahre herüben in New York. Der Grund warum sie rüber kam: Hm, wollte einfach weg von Sibirien und ein bisschen reisen, jetzt bin ich halt da. Naja, ich kanns verstehen, dort oben gibts außer Schnee und Eis nur Schnee und Eis…. ziehmlich langweilig. Die Bar selbst war wirklich so eine kleine Untergrund-Bar. Alles rudimentär mit Ziegelbacksteinen und eine Bar in der Mitte. Nach der Happy Hour meinte Suben, ein Typ den ich erst in der Bar kennen lernte, dass die Bar scheisse ist und Liza, eine Freundin von ihm eine Loft-Party schmiss, weil sie in den nächsten Wochen in London heiraten wird. Loft-Party einfach erklärt: Es wurde im ganzen Stockwerk gefeiert. Wir crashten also auch diese Party und kamen leider schon etwas zu spät: Jeder war schon dicht! 😀 Also pakten wir sie und ihre Freundin aus London einfach ein und auf gings zur Disco. Kurz um: Party, Party, Party ein paar starke Drinks, ein bisschen shaken auf der Tanzfläche und nach einer Weile gings dann in die nächste Disco! Dort gabs dann zusätzlich zu den Drinks auch noch etwas fürs Auge! 😉 Irgendwann war ich dann jedoch so betrunken, dass das Zeitgefühl weg war –> Mission erfüllt! 😀 Keine Ahnung, wann ich heim bin, aber es war sicher nicht vor 4 Uhr früh und so wie sich heute „morgen“ (14:00 Uhr) mein Kopf angefühlt hat, wars etwas stärker als gedacht. Und ein Blick in die Geldtasche bestätigte das: 120 Dollar waren weg! 🙂

    Tja heute gehts auf zu einer Anti-Valentinstags Party, mal schaun, was das wird! Ein Haufen Typen, die keine Freundin haben und sich die Kante geben, wird sicher aus lustig, jedoch hab ich den morgigen Tag schon gestrichen! 😉