Da scheinbar ein Großteil meiner Besucher zu faul zu sein scheint sich ins Gästebuch zu verewigen (oder gar zu schüchtern?), gibts hier mal eine kleine Statistik der Besucher (Visits) meines Blogs. Hier mal die Besucher in diesem Monat pro Tag – ich muss sagen, ich bin echt beeindruckt:
Und hier noch, wieviel sich eigentlich über die Monate hinweg summiert:
Alles in allem muss ich sagen bin ich echt beeindruckt wieviele es interessiert, wie es mir denn in New York so geht! Dadurch ist die Motivation natürlich gleich weit größer mehr Berichte zu veröffentlichen! Natürlich sind auch Kommentare jederzeit erwünscht! Lassts ein wenig von euch hören – so nebenbei: Meine Kontaktdaten findet ihr in „Über mich“!
Und ja, das war eine indirekte Aufforderung euch auch ins Gästebuch zu verewigen, wenn ihr das nicht schon getan habt! 😉
Wie von Joe gewünscht, gibt es ab jetzt einen neuen Menüpunkt „Filme“. Wie ihr ja schon mit bekommen habt, geh ich fleißig (mit Pumsti) ins Kino und gib nachher meine Kritik hier zum Besten. Das soll für euch natürlich auch von Vorteil sein, da die meisten Filme in den USA schon 2 – 3 Monate früher in die Kinos kommen und ihr euch auf meinem Blog mal meine Meinung durchlesen könnt, bevor ihr dann ins Kino geht. Und mir hilft es, ein bisschen den Überblick zu bewwahren, was ich mir denn alles angesehen habe! 😉
Wie einige von euch wissen, war ich ja letztes Jahr wirklich fleißig und bin von Jänner bis zu meinem Umzug nach New York im Oktober regelmäßig 4 mal die Woche ins Fitness Studio gegangen – im Sommer 2 mal pro Woche + 2 Mal die Woche Laufen in der Natur. Nun ja, das hat sich hier natürlich ein wenig im Sand verlaufen, da erst mal Apartmentsuche dran war und dann das eigentliche Fuß fassen in New York. Mittlerweile sind über 3 Monate vergangen und ich bin noch immer bei keinem Fitness Studio. Das liegt wohl daran, dass ich schlichtweg zu faul war und mir selbst immer wieder Ausreden einfallen lassen hab, warum ich denn heute nicht ins Studio gehe.
Nun ja, diese Zeiten gehören ab heute zum Glück wieder der Vergangenheit an, denn ich habe heute meine Jahresmitgliedschaft beim New York Sports Club unterschrieben! Dabei handelt es sich um eine rießige Sportklub-Kette mit dem Namen MySportsClub, welche in New York, Boston, Washington D.C. und Philadelphia vertreten ist. Am Anfang war es natürlich etwas schwer sich für ein Studio zu entscheiden. Da gibt es natürlich viel zu viele in New York. Aber die Entscheidung war etwas leichter, als ich raus fand, dass Neil – ein Arbeitskollege – auch ins New York Sports Club geht. Hab ich Zuhause immer mit meinem großen Bruder Dominik während der Mittagspause trainiert, so werde ich das jetzt mit meinem „Dad“ Neil fort führen. Das ist aber nicht das Einzige. Neil ist ja schon „etwas“ älter – um die 50 – und ich dachte am Anfang, dass das für mich natürlich ein Honigschlecken wird. Tja, man sollte halt nie wen unterschätzen. Neil geht seit 10 Jahren regelmäßig 4 – 5 Mal die Woche trainieren und ist sogar ein „Personal Trainer“. Und ja, er hat mich wirklich fertig gemacht! Aber das ist schon ok. Ich hab ihm nun gesagt, dass ich mich bei ihm an hänge und er eine „Kantn“ aus mir machen soll – mal sehen, ob der Plan auf geht! 🙂 Jetzt heißts erst mal die nächsten Trainingseinheiten „überleben“ und dann sehen wir weiter! 🙂
Dieses Wochenende war endlich mal ein langes Wochenende. Der 6. Jänner ist ja hier leider kein Feiertag und ich musste arbeiten. Das wird mir zwar noch des Öfteren passieren (26. Oktober natürlich) dafür gibt es hier natürlich auch Feiertage. Und der Vorteil hier in den USA ist, dass die Feiertage immer an einem Montag, bzw. Freitag sind. Also egal, wie der Kalender in diesem Jahr fällt, ich verliere nie einen Feiertag an einen Samstag/Sonntag und ich hab auch nie einen mitten in der Woche, sondern hab immer ein langes Wochenende! 🙂 Dieses Wochenende/Montag war es soweit und ich bekam meinen 6. Jänner dank des „Martin Luther King Day“ zurück. Martin Luther King war ein schwarzer Bürgerrechtler der sich für die Schwarzen einsetzte und die Rassentrennung im Süden endlich abschaffen wollte. Geschafft hat er das auch, leider bezahlte er das jedoch bei einem Attentat auf ihn mit seinem Leben.
So nun aber zurück vom geschichtlichen Kurzausflug. Da das Wetter am Samstag und am Montag sehr gut mit spiele (Sonnenschein bei ca. 8 Grad), gings natürlich wieder mal raus auf die Straßen, wo ich mit ettlichen Fotos zurück gekommen bin! Samstag gings mal mit Pumsti ab Richtung „Flat Iron Building„. Dieser Wolkenkratzer gilt mit seinen 87 Metern als einer der Ersten überhaupt. Aber zum Gebäude selbst komme ich in einen seperaten Eintrag. Also hier mal die ersten Bilder vom Spaziergang durch die Stadt:
Feuerwehr- oder Gespensterhaus?
Empire State Building
Das Flat Iron Building
Danach gings weiter zur Highline. Dabei handelt es sich um eine alte Hochbahnstraße, die in der Vergangenheit die Lebensmittel mittels Zug in die Stadt gebracht hat. Mittlerweile wird sie jedoch schon lange nicht mehr benötigt und wird gerade zur Parkanlage umgebaut.
Hier ein Hotel bei dem man angeblich in mancher Nacht den Leuten zusehen kann, wie sie sich lieben. Ich hab das natürlich noch nicht mit meinen eigenen Augen gesehen, aber wenn die Nächte wieder wärmer werden, werd ich mal nen Abstecher hier rauf machen! 😉
Nachdem die Sonne scho am Untergehen war und es natürlich wieder mal Footballspiele anzusehen gab, beschlossen wir den restlichen Abend in einer Sportbar zu verbringen. Es ist immer wieder lustig. Man sitzt da gemütlich bei einem Snack wie Hühnerflügel und Bier beisammen und sieht dabei (bei dieser Bar auf über 30 Flachbildfernseher) den Mannschaften beim Football spielen zu. Die Stimmung ist famos und das Bier natürlich auch nicht zu knapp. Wie schon erwähnt, dauert ein so ein Spiel gleich mal um die 4 Stunden und es liefen bis jetzt immer 2 hintereinander. Also Zeit genug um einen gemütlichen Abend in der Bar zu verbringen und die Spiele trotzdem nicht zu versäumen! Am nächsten Tag hatt ich noch die Gelegenheit den einen oder anderen Schnappschuss zu machen, bevor es dann entgültig zu regnen begann:
Am Abend gabs dann – wie schon berichtet – wieder mal Kino. Da am nächsten Tag, also gestern/Montag aber wieder die Sonne scheinte, gings wieder raus auf die Straße, diesmal war das Ziel Midtown. Dort befinden sich gleich reihenweise Sehenswürdigkeiten: Grand Central Station, Chrysler Building, Rockefeller Center, Times Square, Central Park, Bryant Park und auch das Empire State Building wär nicht zu weit entfernt. Los gings mit dem Rockefeller Center. Dem berühmten Gebäudekomplex wo jedes Jahr der Weihnachtsbaum aufgestellt wird und man darunter Eislaufen kann:
Hier steht über Weihnachten immer der Christbaum
Danach gings weiter zum Chrysler Building und der Grand Central Station. Diese befinden sich nur ein paar Blocks vom Rockefeller Center entfernt. Ein paar Blocks heißt ein paar Kilometer. Es ist schon witzig: Konnte ich mich daheim nicht einmal dazu auf raffen zum Spar zu gehen, so laufe ich hier überall zu Fuß ohne auch nur nach zu denken, die U-Bahn zu nehmen. Aber man hat mir schon zuvor gesagt, dass der durschnittliche New Yorker 8km pro Tag zu Fuß zurück legt, was ja doch ganz schön beachtlich ist. Nun ja, ich nehm an, ich bin jetzt auch schon ein durchschnittlicher New Yorker! 😉
Hier was Besonderes für meine Audi-Liebhaber in der Heimat. Ein Audi-Vertreter – das „Audi Forum New York“
Das Chrysler Building
Weiter gings zum Bryant Park. Ein kleiner Park nahe des Central Parks – ebenfalls mit der Möglichkeit dort Eislaufen zu gehen. Jedoch war es dort so voll, dass ich mich da nur ungerne anstellen würde. Die Schlange war zog sich zu einem Eck am Park und wieder zurück. Eine Wartezeit von schätzungsweise 2 Stunden!
Das letzte bisschen Schnee in New York
Zu guter Letzt gings noch kurz auf zum Central Park und zum Times Square. Die Fotos dafür sparte ich mir allerdings, da 1) der Central Park 1 Tag nach dem Regen nicht recht gute Motive bot und 2) die Sonne schon am Untergehen war, als wir den Times Square erreichten. Aber rückblickend war es ein nettes Wochenende an dem das Fortgehen (Freitag gings noch schnell Abendessen mit John – einige Biere später kam ich dann um 3 Uhr früh vom „Abendessen“ wieder Heim :); Samstag die Sportbar bis Mitternacht, was wenn man bedenkt, dass das erste Spiel um 16:00 Uhr angefangen hat, auch reicht! :)), aber auch das Sight-Seeing nicht zu kurz kam! Kommentare sind natürlich immer willkommen, denn die ziegen mir, dass ich die Einträge nicht ganz um sonst schreibe! 😉
Sonntag hats mal wieder seit langem geregnet hier in New York. Ein guter Grund das Kino auf zu suchen. Ein weiterer war die Premiere von „Book of Eli„! Dieser Film spielt in der Ära nach dem 3. Weltkrieg. Die Menschen haben sich fast selbst augelöscht und überall herrscht Anarchie. Nach dem Krieg beschlossen die Überlebenden die Bibel und sonstige religiöse Schriften zu verbrennen, da man den Religionen Schuld am Krieg gab. Mitten in dem ganzen Durcheinander ist Eli – ein Mann mit dem Ziel nach Westen zu gehen. Was er dort finden wird, weiß er nicht, aber er trägt ein wertvolles Geheimnis bei sich – die wahrscheinlich letzte Bibel auf Erden. Er erhält den Auftrag von Gott persönlich, diese Bibel nach Westen zu bringen um dort der Menschheit wieder Hoffnung zu geben…
Nun ja, die Vorschau auf den Film ließ eigenltich Einiges erhoffen. Nur leider wurden meine Erwartungen sehr enttäuscht. Der Film ist von der Geschichte ziemlich flach – eine weitere Moses-Geschichte in ferner Zukunft. Manchmal sind die eher seltenen Dialoge doch sehr einschläfernd und wollen einfach nicht zum Punk kommen und der erwartete Showdown, bzw. die Höhepunkte im Film haben meiner Meinung nach versagt. Fazit: Wenn man nicht ein begnadeter Denzel Washington Fan ist, sollte man sich das Geld sparen!
Mittlerweile haben Einige von euch sicher schon gemerkt, dass ich sehr oft ins Kino gehe und darüber berichte. Dass soll euch den Vorteil geben, schon – meinstens – im Vorhinein zu wissen, welche Filme sehenswert sind und welche nicht. Meinungen unterscheiden sich natürlich, aber eine Vorab-Kritik kann sicher nicht schaden.
Um euch das in Zukunft übersichtlicher zu gestalten gibts ab sofort Film-Venzis zu vergeben! Eine Skala von 5 bis 1 mit folgender Notenvergabe:
5: Absolut toll, echt sein Geld wert! Sollte man sich bei Gelegenheit ein zweites Mal ansehen 4: Guter Film, mal wieder eine gute Abwechslung 3: Mittelmäßig, nicht unbedingt eine Geldverschwendung aber naja – hätte mehr sein können 2: Schlecht, und nicht empfehlenswert! Das Geld ist anderswo sicher besser aufgehoben 1: Also wenn du wirklich keinen besseren Weg findest dein Geld los zu werden, dann gib mir bescheid und ich geb dir meine Kontodaten!